Ausgabe 44 - Juli 2011

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Einblicke in X Rebirth - Erzraffinerie

In dieser Ausgabe der X-Universe News möchten wir Dir einige Bilder eines einzelnen Moduls eines viel größeren Fabrikkomplexes aus X Rebirth zeigen. Das dargestellte Modul ist ein Erzraffineriemodul. Es wandelt Roherze in Metalle um.

Die Rohmaterialien für dieses Modul (Erzgestein) können aus verschiedenen Quellen stammen und Du als Spieler kannst dabei eine sehr aktive Rolle spielen, wenn du möchtest. Aber das ist eine andere Geschichte, vielleicht für eine spätere Ausgabe der X-Universe News.
Das hier zu sehende Modul ist nicht gerade klein. Genau genommen ist es sogar 1900 Meter lang. Aber was Du hier siehst, ist trotzdem nur ein kleines Modul in einem Stationskomplex, der viel, viel größer sein kann.

In X Rebirth wirst Du viele verschiedene Typen von Stationen bauen können. Viele von ihnen können irgendwann um ein Erzraffineriemodul erweitert werden. Dann könnten eine (oder mehrere) dieser Produktionslinien in Deiner Station zu sehen sein.
Daraus ergibt sich, dass Du immer genau sehen kannst, was im Inneren Deines Megakomplexes vorgeht. Produziert er gerade? Um das herauszufinden, kannst Du den Manager fragen, der Dich beim Betreiben der Station unterstützt, oder Du kannst einfach daran vorbeifliegen und selber ein Auge darauf werfen.

Und das alles ist natürlich nur ein einziges Beispiel. Die gesamte Ökonomie funktioniert auf diese Weise. Du kannst physisch sehen, was gerade passiert, und Du kannst mit diesen Modulen interagieren. Analysiere die Produktion, sabotiere Deine Konkurrenz oder sieh einfach mal nach, was eine konkurrierende Station tatsächlich produziert.- Toastie

X3: Terran Conflict - Machinima erstellen mit Metalvenom


Was ihr benötigt:

X3TC
Spiel-Aufnahmesoftware (z. B. Fraps)
Videobearbeitungs-Software

Hallo allerseits! Ich bin Metalvenom (oder Richard, wie ich von meiner Familie genannt werde) und in den X-Foren wohl bekannt für meine Trailer, die ich für EGOSOFT erstellen durfte, und einige andere Kurzfilme. An dieser Stelle möchte ich euch einen kurzen und keinesfalls kompletten Einblick darin geben, wie ich meine Videos erstelle und bearbeite. Ich hoffe, die Informationen erweisen sich bei euren Projekten als nützlich.

Das wichtigste Hilfsmittel im Spiel ist für mich das Cheat-Paket von Cycrow. Das solltet ihr auf jeden Fall installieren, da es euch erlaubt, im Handumdrehen Schiffe zu erstellen, Sektoren von überflüssigen Objekten zu räumen und euch an jeden beliebigen Ort auf der Karte zu warpen.

Um Szenen im Spiel aufzuzeichnen, nutze ich das Aufnahmeprogramm Fraps. Es ist als kostenpflichtige Vollversion erhältlich, aber auch als kostenfreie Testversion. Neben Fraps gibt es auch noch eine ganze Reihe weiterer Programme wie XFire oder Gamecam, um nur zwei zu nennen.

Im Spiel achte ich immer darauf, als neutraler Charakter zu spielen, da aufdringliche Kopfgeldjäger oder Völkermilitärs einem die Aufnahme gehörig versauen können.

Das Cheatpaket von Cycrow lässt sich einfach benutzen und erlaubt es, die verschiedensten Voraussetzungen zu schaffen. Ein Beispiel: Ihr wollt zwei M2-Zerstörer gegeneinander kämpfen lassen. Dazu leert ihr erst einmal den Sektor mit dem Destroy Sector-Kommando. Als Nächstes erstellt ihr die M2, die gegeneinander kämpfen sollen. Gebt einem die Rasse eures Charakters (Neutral) und dem anderen M2 die Rasse Xenon. Auf diese Weise wird das Xenon-Schiff sofort euer M2 im Sektor angreifen. Danach müsst ihr eurem M2 nur noch befehlen, das Xenon-Schiff anzugreifen. Ein interessanter Kniff ist der sogenannte GOD-Mode. Damit werden Objekte unzerstörbar. Das erlaubt es euch, einen richtig langen und epischen Kampf aufzuzeichnen. Vergesst auch nie, den GOD-Mode für euer eigenes Schiff zu aktivieren, da das Xenon-Schiff euch andernfalls in Windeseile zu Raumstaub verarbeitet.

Das beste Schiff für Aufnahmen ist in meinen Augen die Spitfyre, da aus der Cockpitansicht keine Schiffsstrukturen sichtbar sind, die die Videoaufnahme beeinträchtigen. Für filmreife Nahaufnahmen sollte das Digitale Sichtverbesserungssystem auf eurem Aufnahmeschiff nicht fehlen. Zoomt damit nah an euer Ziel heran und hebt so Details hervor. Den Zoom auf eine bestimmte Stelle fokussiert zu halten, ist aber kein leichtes Unterfangen und erfordert Übung. WASD werden während der Aufnahme zu euren beliebtesten Tasten avancieren, da ihr mit ihnen reichlich spektakuläre Szenen erzeugen könnt, indem ihr an Schiffen oder Stationen vorbeigleitet.

Der blaue Mauszeiger im Bild ist ebenfalls ein Störfaktor, der aber relativ einfach entfernt werden kann. Danach ist es allerdings schwierig bis unmöglich, per Maus in den Menüs zu navigieren und die Pfeiltasten der Tastatur sind der einzige Weg bei der Menünavigation. Nutzt diese Modifikation also nur, wenn ihr aufnehmt! Um die entsprechende Datei modifizieren zu können, benötigt ihr das Programm X3 Editor 2 von doubleshadow. Öffnet die 01.cat und folge dem Pfad objects\effects\menugfx\GUI\, markiert im Ordner GUI die Datei gui_master.pbd und ändert den Namen der Datei in gui_master_1.pbd. Damit wird die Datei im Spiel nicht mehr geladen und der Mauszeiger ist verschwunden. Um die Modifikation wieder rückgängig zu machen, löscht ihr die _1 und alles ist wieder normal.

Die Grafikengine von X3TC ist ja bekannt für ihre detailreiche Optik und ermöglicht sehr schöne Aufnahmen ? perfekt für grandiose Weltraumszenen. Ein gutes Videobearbeitungsprogramm kann daraus noch bessere Ergebnisse herausholen, Szenen kombinieren und Effekte und Musik passend zur Situation einfügen. Damit ist meine knappe Einführung in die Videoaufnahme in X3TC auch schon zu Ende. Ich hoffe, ihr hattet Spaß beim Lesen und konntet ein paar Erkenntnisse für eure eigenen Projekte gewinnen. Ich bin gespannt, was für X-Filme in Zukunft von anderen Machinima-Künstlern im X-Universum kreiert werden. Meine eigenen Videos könnt ihr in meinem YouTube-Kanal x3tcChannel anschauen. - Metalvenom (Richard Portley)

Anm. d. Red.: Gratulation noch einmal an Metalvenom für seinen Trailer zu Nautilus, den ihr am 1. April sehen konntet. Danke außerdem an Ketraar, X2-Illuminatus und Iifrit Tambuur-san für ihre Mithilfe am Nautilus-Trailer.

Vagabund


Die Reise eines X-Veteranen durch das X-Universum

Ein großes, dunkles Universum. Ein Auftrag eines kleinen Boronen. Eine riesige unbekannte Station inmitten der gefährlichen Xenonsektoren. Und ein Held, der bereit ist, sich allen anstehenden Prüfungen und Gefahren zu stellen.

Was sich wie die Grundlage für eine Handlung eines guten Science-Fiction-Romans anhört, ist tatsächlich die Handlung des deutschen X-Filmprojekts „Vagabund“ von arragon0815. Neben den Tätigkeiten als Regisseur, Produzent, Kameramann und Drehbuchautor übernimmt er dabei auch die Hauptrolle im Film. Arragon0815 war trotz anstehender Drehtermine und einem vollen Terminkalender bereit, mir ein paar Fragen zum Filmprojekt sowie zur damit verbundenen Mehrfachbelastung zu beantworten.

Viele Spieler haben bereits davon geträumt einen richtigen X-Spielfilm zu drehen. Was war deine ursprüngliche Inspiration für diesen Film?
Angefangen hatte alles zu X3-Reunion-Zeiten. Damals hatte ich so viele Stationen und Schiffe und Langeweile, dass ich dann versucht habe, einen Khaaksektor zu erobern und auch zu sichern. Dafür machte ich ein paar Ingameaufnahmen, indem ich mit meiner Kamera den Bildschirm abfilmte, um dann später ein paar „Beweismittel“ zu haben. Ich hatte bei den Aufnahmen so viel Spaß, dass daraus ein ganzer Film entstanden ist. Da „Die Vergeltung“ beim Publikum ankam, einige haben sogar eine eigene Homepage dafür eingerichtet (Ich will ja keinen anschauen …), und ich mich mittlerweile gut in den Aufbau der Spieleinstallation eingearbeitet hatte – in welchem Installationsordner ich Filme und Soundfiles finden konnte – wollte ich natürlich weiter drehen.

Mittlerweile war ich im Besitz eines besseren Rechners, sodass ich auch mit Fraps arbeiten konnte und die Bildqualität auf HD-Niveau gestiegen ist. Dann bekam ich noch ein gutes Videoprogramm, mit dem man Chroma-Key aufnehmen konnte. Das ist ein Standardverfahren, wie es auch in der Film- und Fernsehbranche verwendet wird. Man macht Aufnahmen vor einem einfarbigen Hintergrund und ersetzt diesen dann später durch …was man will oder in meinem Fall durch Spielszenen. Ausgerüstet mit solchem Handwerkszeug lag es nahe das auch auszuprobieren, sprich meinen Revuekörper im Film unterzubringen.

Jetzt fehlte nur noch eine Story. Da ich zur damaligen Zeit den HUB-Plot gerade fertig hatte, dachte ich, dass man daraus eine gute Geschichte basteln kann. Natürlich wird der HUB-Plot nicht so gelöst wie es die Spieler können, das wäre wahrscheinlich dann als Film auch langweilig.

Im Film spielst Du auch die Hauptrolle. Dabei bist Du selbst als Person zu sehen. Kannst Du uns bitte etwas mehr über die Technik, die Du zum Aufnehmen und Erstellen des Films verwendet hast, erzählen?
Zur Technik habe ich oben schon ein wenig geschrieben aber, um es verständlich zu machen, antworte ich gerne etwas genauer. Man filmt sich vor einem einfarbigen Hintergrund. Dieser sollte keine Farbe haben, die man selber am Körper hat. Nachdem ich von Weiß über Blau zu Grün gekommen bin, sind die Ergebnisse immer besser geworden. Tipp: Nehmt grüne Hintergründe!!

Jetzt werden die eigenen Aufnahmen in das Videobearbeitungsprogramm importiert und dort kann man den grünen Hintergrund komplett ausblenden und stattdessen Aufnahmen von X dort einsetzen. Diese Aufnahmen von X, bzw. in diesem Fall von Terran Conflict, sind meistens auch erstmal bearbeitet. Ich habe am Magnetar Fenster „eingebaut“, wo gar keine sind, aber für den Film dort gebraucht wurden, um eine Handlung ablaufen zu lassen. Auch die anderen Darsteller wurden aus den Com-Filmen, die man im Spiel rechts oben hat, herausgeschnitten und dann hoffentlich lippensynchron zusammengesetzt. Anschließend wurde das alles in meinem Videoprogramm übereinandergelegt, teilweise sind bis zu 6 Videospuren gleichzeitig in Betrieb, und so hingebogen, dass es passt.

Danach habe ich mir den Soundtrack vorgenommen, in einem Musikprogramm überarbeitet, zusammengeschnitten, Loops gebastelt und sonstige Lustigkeiten veranstaltet und das zum Schluss auch noch ins Videoprogramm importiert. Dort wurde der letzte Feinschliff passend zu den Filmszenen gemacht, teilweise auch noch bis zu 4 Musikspuren. Vielleicht kann sich jeder vorstellen, dass so was ziemlich arbeitsintensiv sein kann...

Eine weitere Besonderheit im Film sind die Dialoge zwischen den einzelnen Charakteren. Wie sind diese zustande gekommen?
Da irgendwann die grobe Handlung stand, musste ich die Feinheiten ausarbeiten. Ich hörte die knapp 14 Stunden Soundfiles von Terran Conflict durch, schnitt und speicherte alles „sortenrein“ ab und konnte dann mir die entsprechenden Charaktere zusammenstellen. Man muss halt die einzelnen Dialoge zusammenschneiden und dann eigene Sprachaufnahmen mit dazunehmen, fertig.

Wie eingangs erwähnt, übernimmst Du bei diesem Filmprojekt gleich mehrere Aufgaben. Wie kommst Du mit der Mehrfachbelastung zu Recht?
Da es letztes Jahr keinen weiteren Teil von VAGABUND gegeben hat, muss ich sagen: schlecht. Man kann sich ja denken, dass es trotzdem nur eine Freizeitbeschäftigung ist und die muss man erstmal haben, die Freizeit meine ich. Wenn ich doch mal Zeit habe, dann läuft es ziemlich gut. Ich arbeite natürlich alles hintereinander ab: Erst werden die Ingameaufnahmen mit Fraps gemacht, danach alles grob zusammengeschnitten und die passenden Sprachfiles herausgesucht. Dann werden die eigenen Video- und Sprachaufnahmen gemacht und zu guter Letzt noch die Musik gebastelt. Zwischendurch und eigentlich immer wird das alles im Videoprogramm hin und hergeschoben, solange bis es passt.

Das alles hört sich nach verdammt viel Arbeit an. Wie viel Zeit hast Du bisher in diesen Film investiert?
Die Gesamtzeit kann ich gar nicht einschätzen, mittlerweile bin ich im zweiten Jahr... Aber Du hast recht, es ist verdammt viel Arbeit!

Gab es bei den bisherigen Aufnahmen und Arbeiten, irgendwelche lustigen oder interessanten Momente, von denen es sich zu berichten lohnt?
Nun, das Lustigste sind die Sprachaufnahmen der Ingamefiguren. Ich habe versucht ziemlich viel davon im Film unterzubringen, war schon bei der Vergeltung so, und habe beim Durchhören auch lauthals gelacht. Interessant ist es, mit den heutigen Videotechniken zu arbeiten. Die Zeit, die ich mit VAGABUND verbringe, ist sehr lehrreich für mich, ich mache da „Learning by Doing“.

Hast Du vielleicht noch einen Tipp für andere Filmemacher? Zum Beispiel, wie man am Set am besten mit den verschiedenen Personen und Persönlichkeiten der unterschiedlichen Völker umgeht?
Es ist schon sehr schwer, die ganzen Persönlichkeiten am Set zu bändigen. Eine Waffenkontrolle am Eingang ist zwingend erforderlich und auch die Anfragen vor allem der Split, ob eine 1m-Klinge noch als Brotmesser durchgeht, sind vehement zu verneinen. Am Besten die Persönlichkeiten einzeln abfilmen und ja zusehen, dass die sich nicht über den Weg laufen. Man kann das dann alles im Film zusammenschneiden. Ein Hoch auf die Technik!

Einen kleinen Vorgeschmack auf den Film findet ihr im Trailer. Werft für weitere Informationen zum Film sowie den Links zu den anderen Teilen einen Blick in arragon0815s Thema im Kreativen Forum. - X2-Illuminatus

A Day in the Life of...


Owen Lake (Xenon_Slayer) - Egosofts leitender Missionsdesigner

9:55
Wie zu meinen Studentenzeiten stehe ich immer noch ziemlich spät auf. Als Erstes setze ich mir Teewasser auf und schalte meinen PC an. Wenn alles nach Plan verläuft, kann ich mich rechtzeitig zu den Morgennachrichten zum Frühstück hinsetzen.

10:40
Ich packe meine Sachen zusammen und gehe zum Büro. Nachdem ich letztes Jahr in eine neue Wohnung gezogen bin, habe ich mein Auto verkauft und laufe eigentlich überall hin. Das Büro ist nur 20 Minuten entfernt und es ist ein sehr schöner Spaziergang vorbei an Feldern und Kaninchen. Diese kurze Begegnung mit der Natur kann bei mir jedoch schrecklichen Heuschnupfen auslösen!

11:00
Im Büro angekommen, genau zur rechten Zeit, niemals zu spät... (ich hoffe unser Projektmanager liest das nicht). Während der ersten Stunde setze ich mich meistens mit E-Mails, aktualisiertem Code sowie den morgendlichen Späßen der anderen im Büro auseinander.

11:45
Ich bin gerade dabei, mich einzuarbeiten, als jemand „Essen?“ ruft. Damit bin ich nicht nur abgelenkt vom Gedanken an Pizza oder chinesischem Essen, ich bin auch der „Bestellungssammler“, der herumrennt, um die Essensliste zusammenzustellen und den Leuten das Geld abzunehmen. Meine Deutschschwäche bedeutet, dass ich nicht selbst telefonisch bestelle. Ich muss mir für gewöhnlich jemanden suchen, der das für mich macht, was der schwierigste Teil meines ganzen Tages sein kann!

12:00
Nach der getätigten Bestellung versuchen wir, in der nächsten halben Stunde alles zu tun, was wir können. Ich verbringe ein bisschen Zeit damit, im Forum rumzugammeln. In letzter Zeit war es mir nicht möglich, so aktiv wie gewollt im Forum zu sein. Aber hin und wieder schalte ich mich in Diskussionen ein. Normalerweise ziehen Beiträge zu Terran Conflict meine Aufmerksamkeit auf sich, zum Beispiel Beschwerden, wie schwer doch der HUB-Plot sei (entschuldigt bitte :-p).

12:15
"Mittagszeit. Ich verbringe sie meistens damit, die Daily Show zu schauen, aber hin und wieder versuche ich auch etwas zu testen, während ich Pizza balanciere oder versuche eine E-Mail zu beantworten ohne Essen auf meiner Tastatur zu verteilen."

12:30
Aufgetankt und es kann weitergehen. Es ist Zeit die Kopfhörer aufzusetzen und in die Gänge zu kommen. Meine Aufgaben können sich den Tag über stark unterscheiden. Meine Hauptaufgabe ist die Missionsentwicklung, was Skripten bedeutet, aber manchmal finde ich mich dabei wieder wie ich etwas, das ich brauche, selbst programmiere. Beim Arbeiten an Missionen bekomme ich eine gute Gelegenheit für das allgemeine Testen des Spiels. Das ist etwas, was ich immer noch genieße, und es macht die meiste meiner Zeit im Spiel aus. Manchmal verliere ich mich bei der Suche einer Fehlerursache, um es der Person, die sie beheben muss, leichter zu machen. Aber im Endeffekt hilft das beim Beheben des Fehlers und gibt mir einen besseren Einblick, wie bestimmte Dinge funktionieren.

16:00
Wenn ich etwas für das Spiel „abzugeben" habe, dann mache ich das am besten einige Stunden, bevor ich heimgehe. Wir wollen nichts abgeben, was Probleme für andere Leute verursacht. Nach der Abgabe meiner Änderungen sitze ich gewöhnlich ganz still und warte auf die Konsequenzen. Wenn fünf Minuten ohne ein „Was zum Teufel!“, „Arrggh“ oder „Ähm, Owen?“ vergehen, bin ich auf der sicheren Seite. Zeit für eine Pause.

16:15
Ich werfe einen Blick aus der Tür, um zu schauen, wie das Wetter ist. Wenn es nicht regnerisch oder windig ist, gucke ich nach links und forme mit meinen Lippen das Wort „Pingpong". Da sitzt BurnIt!, einer von Egosofts guten Pingpong-Spielern (aber das habt ihr nicht von mir gehört, ok?). Einige andere Herausforderer finden sich zusammen und gehen zum hinteren Garten, um den Tisch aufzubauen. Ich weiß nicht, ob Pingpong auf dem deutschen Lehrplan steht, aber einige dieser Jungs sind großartig darin!

16:30
Ich gehe zurück zu meinem Schreibtisch, meistens geschlagen. Es sind immer noch ein paar Stunden übrig, bis ich nach Hause gehe. Wenn ich gerade eine Aufgabe beendet habe, fange ich entweder mit der Nächsten an oder werfe einen Blick auf Fehlermeldungen, die ich untersuchen oder beheben muss.

19:00
Feierabend! Ich packe meine Sachen zusammen und gehe nach Hause, oft kaufe ich auf dem Weg noch ein. Mein übliches Gericht, wenn ich koche, ist entweder der Versuch eines Currys oder Chili con Carne. Meine Küche ist relativ klein, sodass ich einfach nur viele Zutaten in einen Topf werfe. Wenn ich mir abends irgendwas anschauen möchte, nehme ich mir oftmals auch noch ein paar Flaschen Bier mit.

20:00
Zu Hause verbringe ich die meiste Zeit am Computer, größtenteils entspanne ich mich, gucke aber immer noch im Forum rum und warte auf neue E-Mails. Meistens schalte ich meine XBox oder meinen GameCube an, um ein bisschen zu spielen. Wenn es noch nicht zu spät ist, rufe ich ein paar meiner Familienmitglieder an oder gehe auf Skype oder Facebook.

01:30
Ein letzter Besuch meiner Lieblingsseiten, dann schaue ich mir noch etwas Kurzes an, bevor ich ins Bett gehe.

02:00
Ich schaue mir eine weitere Episode an und bereue diese Entscheidung sofort.

02:30
Wenn ich noch in der Lage bin, wach zu bleiben, schalte ich alles aus und gehe ins Bett. Wie immer nehme ich mir vor, zukünftig eher ins Bett zu gehen und nicke ein. - Owen


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